
Mit Gesichtsmasken wegen Corona und großem Abstand voneinander wurde heute, 76 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, am 27. Januar 2021 am Gedenkstein der Sinti in Oldenburg gedacht. Herr Christel Schwarz, Vorsitzender vom Freundeskreis für Sinti und Roma in Oldenburg e.V. und Herr Pasquali, beide Nachfahren von Opfern des Holocaust, erinnerten an ihre Familien. Frau Bürgermeisterin Christine Wolff und andere gaben den Opfern durch eine Ansprache und eine Kranzniederlegung die städtische Aufmerksamkeit.

Da das Anna Schwarz RomnoKher seine Räume in Osternburg aufgeben musste, gab uns die evangelische Kirchengemeinde in der Auferstehungs - Kirche in der Nähe des Gedenksteins für die 74 Opfer der Oldenburger Sinti den Raum für ein gemeinsames Gedenken. Vielen Dank dafür.
Die Sinti Swing Oldenburg gab mit ihrer Musik den gebührenden Rahmen. Eine kleine Ausstellung über die beiden überlebenden Sintezzas, Frau Margot Anita Franz, verh. Schwarz und Frau Therese Schwarz, verh. Hauer, erinnerte an die beiden Frauen, die viel Erinnerungsarbeit in Oldenburg geleistet haben.
Gedenktag 2020- eine kleine Broschüre
In dieser Broschüre wird das Anna Schwarz RomnoKher in der Stedinger Straße noch einmal gezeigt, Anno 2020.